Eine Hommage an die Mutter Erde
In der andinen Spiritualität symbolisiert Pacha Mama, die Mutter Erde, die schöpferische Kraft der Natur, die uns alle ernährt, schützt und Leben spendet. Diese Urkraft ist nicht nur ein spirituelles Konzept, sondern ein lebendiges Prinzip – ein Ausdruck des Respekts und der Dankbarkeit für alles, was die Erde uns gibt. Im Seminarhaus Lebenslicht haben Jochen und Wilhelmine eine Pacha Mama-Zeremonie entwickelt, die Menschen dabei hilft, diese Verbundenheit zu erleben und sich auf eine tiefere Ebene mit der Natur zu verbinden.
Wer ist Pacha Mama?
Pacha Mama ist in den Kulturen der Anden die Göttin der Fruchtbarkeit, die Quelle aller Lebewesen und Energien. Sie wird als die liebende, nährende Mutter angesehen, die den Kreislauf des Lebens aufrechterhält und die Balance in der Natur wahrt. In einer Zeit, in der viele von uns die Verbindung zur Natur verlieren, ist Pacha Mama eine Erinnerung daran, dass wir alle Teile eines großen, lebendigen Gewebes sind. Die Verehrung von Pacha Mama bringt uns in Harmonie mit den Rhythmen der Erde und erinnert uns daran, wie wertvoll und heilig unser Planet ist.
Der Ablauf einer Pacha Mama-Zeremonie
Die Pacha Mama-Zeremonie im Seminarhaus Lebenslicht beginnt mit einer achtsamen Einstimmung im Kreis. Jochen und Wilhelmine laden die Teilnehmenden dazu ein, sich in der Natur einzufinden und das Herz für die Präsenz von Pacha Mama zu öffnen. Eine kurze Meditation hilft, im Moment anzukommen und die Sinne für die Schönheit der Umgebung zu schärfen – die Farben der Blumen, die Stärke der Bäume, das Rauschen des Windes.